Förderzentrum “Clemens Winkler”
Brand-Erbisdorf
Umfrage zur Schülerspeisung
Umfrage zur Schülerspeisung
Schon im Oktober 2014 haben wir eine Umfrage unter Schülern und Eltern
zum Thema Schülerspeisung durch geführt. Unser Schülerrat wurde damit
durch die Schulkonferenz beauftragt. Wir wollten genauer wissen,
was dran ist am „schlechten Essen“…
In der Auswertung ergab sich ein anderes Bild: Von den ausgegebenen
Fragebögen kamen insgesamt 44 zum Termin wieder zurück und
wurden in die Auswertung einbezogen.
Die erste Frage bezog sich auf die regelmäßige Teilnahme
an der Schülerspeisung. Hier schätzen Eltern und Kinder übereinstimmend
ein, dass die meisten ganz regelmäßig an
der Mittagsversorgung teilnehmen.
Bei Frage 2 wurde es interessanter: Gefragt wurde nach dem Geschmack
des Essens: 12 der Teilnehmer an der Umfrage antworteten mit „Das Essen
schmeckt.“, 1 4 antworteten mit „Das Essen schmeckt überwiegend.“. 12
Teilnehmer meinten „Das Essen schmeckt eher nicht.“ Und 1 Teilnehmer
sagte, dass ihm das Essen nie schmecken würde.
Die Frage 3 beschäftigte sich mit der Größe der Portionen. 17 Teilnehmer
fanden diese in Ordnung und 10 Teilnehmer meinten, meist ausreichend viel
zu Essen zu bekommen. 12 Teilnehmer möchten größere Portionen und 5
sagten aus, dass die Portionen viel zu klein seien.
Bei der Vielfalt der Angebote schieden sich noch einmal die Geister: 23
Teilnehmer meinten, das Angebot sei schon abwechslungsreich, 21
hingegen widersprachen dieser Auffassung.
Nun fragten wir bei den Eltern auch noch, ob diese einen Wechsel des
Anbieters „Schneider Menü-Service“ anstreben würden. 78% alle Beteiligten
wollen keinen Anbieterwechsel. Und wir wollten auch noch wissen, ob die
Eltern bereit wären, mehr für das tägliche Mittagessen zu bezahlen. Es
stellte sich heraus, dass die meisten Eltern maximal 3,00€ pro Essen
bezahlen würden. Das wären ungefähr 50 Cent mehr als bisher.
Entscheidend bei der Umfrage war jedoch eine Erkenntnis: Obwohl viel
gemeckert wird, wenn man ganz konkret nachfragt, ist es dann gar nicht so
schlimm. Wie gesagt, wechseln wollten die Wenigsten.
Wir bleiben aber dran am Geschmack und der Vielfalt
unseres Essens – versprochen!!!